Rezension: "Dämonentochter - Verzaubertes Schicksal"

Buch:

Titel: Dämonentochter - Verzaubertes Schicksal
Autorin: Jennifer L. Armentrout
Verlag: Heyne
Erschienen: 12.09.2016
Seitenzahl: 448
Preis: 9,99 Euro
Reihe: Dämonentochter (5 Bände - abgeschlossen)


Inhalt:
Alex ist nach ihrem Kampf gegen Ares schwer gezeichnet. Doch sie muss noch einmal in den Krieg gegen den Gott ziehen, denn nicht nur die Covenants stehen vor der Vernichtung – Ares verwüstet die ganze Welt und will die Menschheit versklaven. Da erhält Alex Hilfe von völlig unerwarteter Seite. Manchmal muss eine Liebe eben stärker sein als der Tod …



Meinung:
Oh mein Gott ich hatte das Buch ja so herbeigesehnt und es war einfach nur so unglaublich gut. Am Anfang lief es etwas schleppend, auch weil Alex so niedergeschlagen war und nicht sie selbst. Aber nach den ersten 100 Seiten ging es dann endlich richtig los die Ereignisse überschlugen sich und es war einfach unglaublich spannend.

Ich hatte ja so meine Höhen und Tiefen mit dieser Reihe, was hauptsächlich daran liegt, das ich Alex und Aiden partout nicht shippe. Ich mag Ai-den einfach nicht, ich habe es versucht, aber ich werde nicht warm mit ihm. Er ist mir einfach zu korrekt und viel zu langweilig. Daher war ich so was von froh, dass mein Seth endlich wieder aufgetaucht ist, nachdem er ja im vergangenen Buch so gar nicht vorkam. Auch wenn das was er getan hat schrecklich war, ich liebe diesen Kerl einfach. Er ist im Vergleich zu gewissen schwarzhaarigen Reinblütern nämlich Unterhaltung pur. Finde ich es eigentlich als einziges komisch, das er und Aiden sich siezen? Das irritiert mich total.

Ich kann leider gar nicht so viel zu der Story sagen ohne zu spoilern, das ist bei solchen Reihen in der Regel auch sehr schwer. Vor allem nach dem 5. Band überhaupt noch was zu sagen. Es war eine schöne Geschichte, die Liebesgeschichte passt mir nicht aber das ist Geschmackssache. Allerdings muss ich einen Punkt anmerken, welcher mich mehr als alles andere irritiert hat. Warum um alles in der Welt brauchen sie Perses? Ich meine wir reden hier von einem Olympischen Gott der Amok läuft, reicht es da nicht wenn die anderen Götter einfach sich zusammenschließen. Und ich meine mal Ernsthaft, was hat Perses getan? Genau nichts. Also wegen einer Woche Training hetzt man einen Titanen auf die Menschheit? Ja klar weiter so…Ich fand diesen Teil extrem unlogisch. Weil Alex und Seth brauchten ganz bestimmt kein Perses um die Kraft des Apollyons zu übertragen und Ares den Hintern zu versohlen. Und das 11 Götter es nicht schaffen einen von Ihren aufzuhalten ist mehr als merkwürdig. Aber das ganze tat der Story nicht wirklich viel Abbruch, im Gegenteil irgendwie war Perses ja unterhaltsam. Ach ja und Hades nicht zu vergessen. Götter der Typ ist doch mal der Hammer oder?

Das Ende lässt auf mehr hoffen und ich weiß ja bereits, dass es da noch mehr gibt und zwar „The Return: A Titans Novel“. Bis jetzt nur auf Eng-lisch erhältlich. Es spielt nach dieser Reihe und dreht sich alles nur um Seth und das ist mehr als großartig höhö.



Fazit:
Ein phänomenaler Abschluss mit dessen Ausgang ich so nicht gerechnet hätte. Es war eine wunderschöne Geschichte, spannend, humorvoll und mit jeder Menge Aktion. Und wer auf griechische Mythologie abfährt ist hier an der richtigen Adresse. Grandios ich kann es nur jedem empfehlen.






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