Rezension: "Rock my Dreams"

Buch:

Titel: Rock my Dreams
Autorin: Jamie Shaw
Verlag: blanvalet
Erschienen: 17.07.2017
Seitenzahl: 480
Preis: 12,99 Euro
Einzelband: 4. Teil (Mayhem Reihe: 4 Bände)


Inhalt:
Hailey Harper hat einen Plan: so schnell wie möglich ihr Studium absolvieren, um nicht länger finanziell von ihrem Onkel abhängig zu sein. Doch dann begegnet sie Mike, und plötzlich kann sie an nichts anderes mehr denken. Mike ist der Drummer der berühmten Rockband The Last Ones to Know, er ist süß, witzig – und der Ex-freund ihrer Cousine Danica, die ihn jetzt, da er berühmt ist, unbedingt zurückgewinnen will. Hailey geht auf Abstand, doch sie hat die Rechnung ohne Mike gemacht: Für ihn ist Hailey das Mädchen, auf das er sein Leben lang gewartet hat – und er wird alles tun, um ihr das zu beweisen …


Meinung:
Nachdem ich die Bad Boys dieser Reihe ja schon der Reihe nach angehimmelt, und die Geschichten regelrecht verschlungen habe, war Mike eine wundervolle Abwechslung. Er ist der Traumprinz eines jeden Mädchens: Aufmerksam, Freundlich, Treu und absolut Romantisch. Man muss ihn einfach lieben.

Die Geschichte ist trotz der Länge sehr kurzweilig und es herrscht gar kein so großes hin und her wie man befürchtet, im Gegenteil. Vom ersten Moment an ist klar, dass die beiden füreinander bestimmt sind, sie verstehen sich auf Anhieb und es entwickelt sich zunächst eine tolle Freundschaft.

In Hailey konnte ich mich am Anfang sehr gut hineinversetzen. Sie ist eine Zockerin und spielt liebend gerne Computer-Spiele, sowie ich auch. Daher haben mir die Anfangssequenzen auch sehr viel Spaß gemacht zu lesen und ich fühlte mich hier eindeutig an meine eigene Beziehung erinnert. Zum Glück hatte ich aber kein Biest wie Danica an meiner Seite, welche mir jeden Moment des Lebens zur Hölle macht.
Danica ist eine verwöhnte Prinzessin wie sie im Buche steht. Sie gönnt anderen nichts und denkt, dass sie alles haben kann wenn sie nur mit den Wimpern klimpert. Sie ist egoistisch, verlogen, falsch und eine Tyrannin. Sie hat mich stellenweise so wütend gemacht, das ich das Buch am liebsten in die nächste Ecke geschmissen hätte. Leider lässt sich Hailey auch sehr von ihr unter Druck setzen. Hailey in ihrem Trauersumpf mochte ich leider gar nicht, muss ich gestehen. Vielleicht hätte sie ihren Onkel von sich aus kontaktieren sollen und versuchen die ganze Misere zu verkürzen in einem vernünftigen Gespräch. So wäre einiges an Drama erspart geblieben. Aber so ganz ohne geht es eben einfach nicht.

Etwas Schade fand ich es, dass im Vergleich zu den Vorgängern die Band sehr weit in den Hintergrund trat. Sie kam nicht so viel vor wie seither, aber immerhin kannte Hailey sie alle ja auch gar nicht.


Fazit:
Ein wundervoller Abschluss der Mayhem-Reihe. Es war eine aufregende Reise mit diesen traumhaften Rockstars und ich finde es traurig, dass die-se nun zu Ende geht. Im Vergleich zu den Vorgängern ist dieser Band deutlich romantischer und weniger Badboy-lastig. Eben einfach typisch Mike!






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